In unserer Zeit sind Menschen oft mit frühen Depressionen, Konzentrationsschwierigkeit und Vergesslichkeit konfrontiert. Es ist nicht schwer vorauszusehen, dass dies in den kommenden Jahren ein gesellschaftliches Problem sein wird. Viele Menschen halten den Fremdsprachenerwerb für nicht wichtig, lassen ihre Fremdsprachenkenntnisse in der Schule zurück und begnügen sich mit einer beschränkten Denk- und Lebensweise.
Aufgrund dessen kommen viele Menschen in einem Land, in dem viele Menschen aus verschiedensten Kulturen leben, mit einer einzigen Sprache klar. Der Fremdsprachenerwerb ist jedoch von grösster Bedeutung. In einer Gesellschaft, in der Menschen neben ihrer Muttersprache andere Sprachen können, erreichen das Ziel der Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen schneller.
Zudem verzögert der Fremdsprachenerwerb individuell die Gehirnalterung und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Mehrsprachige Menschen treten mit Menschen anderer Kulturen in Kontakt und erhöhen dadurch ihre Lebensqualität. Diese Menschen sind in der Lage, anders zu denken und Gefühle und Gedanken anders zu formulieren. Das macht das Gehirn auf jeden Fall aktiver.
Nach einer Studie der Edinburgh Universität in Schottland, altert das Gehirn eines zweisprachigen Menschen viel später. Wissenschaftler sind sich einig, dass der Fremdsprachenerwerb das Gehirn aktiviert und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Die Forscher suchen nun die Antwort auf die folgende Frage: Welche Beziehung gibt es zwischen dem Fremdsprachenerwerb und der Intelligenz?
„Zwei Sprachen zu können hält das Gehirn jünger“
Eine Teststudie mit 262 Personen haben den Wissenschaftlern gezeigt, dass Menschen mit Mehrsprachigkeit über eine höhere Intelligenz und aktiviertes Gehirn verfügen. Bei einer früheren Studie wurde auch erwiesen, dass diese Menschen Demenz im Alter vorbeugen können.
Die Wissenschaftler sind sich dennoch nicht ganz sicher. Sie wissen nämlich nicht, ob die Mehrsprachigkeit die Intelligenz fördert oder die Intelligenz den Fremdsprachenerwerb. Thomas Bak, der die Forschung an der Edinburgh Universität leitete, hat bereits die Antwort. Im Rahmen der Forschung wurden 262 Personen sowohl im 11. als auch im 70. Lebensjahr demselben Intelligenztest unterzogen. Alle Teilnehmer konnten ausser Englisch mindestens eine zweite Sprache.
„Mit dem Fremdsprachenerwerb steigt die Konzentration“
Eine genaue Kontrolle der Testergebnisse stellt sich folgende Tatsache heraus: 195 Personen hatten die zweite Sprache vor seinem 18. Lebensjahr und 65 Personen im Erwachsenenalter gelernt. Nach dem Erwerb der zweiten Sprache wurde im Vergleich zu den ersten Tests eine Verbesserung der Gehirnfunktionen deutlich. Diese Verbesserung hat jedoch nichts mit dem Lernalter der zweiten Sprache zu tun.
Der Wissenschaftler Thomas Bak ist der Meinung, dass Mehrsprachigkeit die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Für den Dr. Alvaro Pascual-Leone von der Harvard Universität haben die Ergebnisse dieser Studie zum Verstehen des Effektes eines Fremdspracherwerbes zum Gehirn den ersten Schritt gemacht.
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